INNOVATION IN AVIATION
Welcome to the impossible
Die Flugscheibe Saturn BV70 wurde in jahrzehntelanger Arbeit von uns, drei Kärntner Ingenieuren, entwickelt und gefertigt. Entgegen der Fachliteratur für den Schwebeflug hebt die Drohne (VTOL-Konzept) mit 40% mehr Hubkraft, im Vergleich zu Multicoptern, und mit 40% kleineren Abmessungen im Vergleich zu Helicoptern ab – und das mit nur einem einzigen, innenliegenden Rotor.
SIE FLIEGT DOCH
Das genaue Zusammenspiel der Steuerungseinheit mit dem Einzelrotor, dem Leitapparat zur Drehmomentkompensation und der ringförmigen Struktur mit dem FAN ermöglichen den äußerst effizienten Schwebeflug. Durch ihr spezielles Design (rotierender Propeller im Zentrum einer außenliegenden, stehenden Scheibe) ist sie besonders anstoßunempfindlich, wodurch sichere Landemanöver in direkter Umgebung von Menschen durchführbar sind (Sicherheitsaspekt). Zudem sind verschiedene Antriebskonzepte wie Kolbenmotor, Gasturbine, Brennstoffzelle, E-Antriebe möglich. Bei Verwendung eines Kolbenmotors als Antriebseinheit sind Flugzeiten von mehreren Stunden realisierbar.
ANWENDUNGSGEBIETE
Unsere disruptive Technologie bietet eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten, darunter beispielsweise Verkehrsüberwachung, Transportflug, Einsatz als Lasthubscheibe, Rescue-Disc und Videonahbeobachtung im Schwebeflug.
Am Markt werden alternative Lösungen, wie zum Beispiel Lufttaxis, zur Verkehrsentlastung immer gefragter. Die derzeit bekannten Konzepte mit E-Antrieb haben tendenziell eher geringe Reichweiten, kurze Flugzeiten und große Abmessungen. Unser Konzept jedoch könnte durch den Antrieb mittels Kolbenmotor wesentlich längere Flugzeiten bei deutlich geringeren Abmessungen erzielen.
Weiters könnte unsere Entwicklung auch als selbstständiges Hubtriebwerk in bestehende Flugkörper integriert werden und deren Effizienz erheblich steigern.
Impressionen
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- Scalaria 2019 „Living Legends of Aviation“ … ©RBMH
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- Video transmission … ©RBMH
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- Radio transmission … ©RBMH
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- Cargo lift … ©RBMH
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- Load lifting disc
Technische Daten – Prototyp
Saturn BV70
• | MTOW: 25 kg |
• | Antriebsleistung: 6 kW |
• | FAN – Durchmesser: 700 mm |
• | Aussendurchmesser: 1.400 mm |
• | Flugzeit: 1 Stunde |
Über uns
Wir, die EFG Aircraft, sind eine österreichische Entwicklungsfirma mit Sitz in Feldkirchen in Kärnten und wurden im Jahre 2003 basierend auf der Vision von Erfinder und Konstrukteur Benno Buchelt „Maschinen zu erfinden, die der Menschheit dienen“, gegründet. Neben Ihrer technischen Hauptarbeit, dem Entwickeln und Herstellen von Wasserturbinen und dem Führen eines Unternehmens mit 40 Mitarbeitern, konnte das Team der EFG Aircraft mit Hilfe von Kapitalaufbringung durch private Investoren die Entwicklungen dieses ungewöhnlichen VTOL-Konzeptes starten.
2000
Basisversuche
... im Bereich ummantelter Fan-Konzepte zur Bestätigung der eigenen Patentanmeldungen in Europa und USA, sowie Erste Ideen, Berechnungen und Konstruktionen zur Kräftebilanz im Schwebeflug.
2003
Entstehung
... und Gründung der Fa. EFG Aircraft zur Entwicklung eines Hubkonzeptes bzw. einer unbemannten Drohne mit einem einzelnen Rotor im Zentrum und einem außenliegenden Ring.
2005
Vorversuche
... zur Ermittlung der vertikalen Kräftebilanz im Schwebeflug für VTOL-Konzepte.
Konstruktion und Bau eines horizontalen Prüfstandes mit 1m Fan-Durchmesser und 2,4m Aussendurchmesser des Ringes zur Bestimmung von Auftriebskraft und Antriebsleistung (kurz F/P genannt) und damit Bestätigung der von Prof. DI Benno Buchelt aufgestellten Theorie.
2007
Erste Überlegungen
... zum Bau einer ferngesteuerten Drohne mit einem einzelnen Rotor. Gewählte Größe - MTOW 25kg. Konstruktionsentwürfe zur Herstellung eines Prototypen mit 0,7m Fan-Durchmesser und 1,4m Aussendurchmesser.
2010
Konzeptentwicklung
... für extreme Leichtbaustrukturen unter Anwendung des Formenbaues für GFK- und CFK-Bauteile und Bauteilfertigung aus Titanium und Aluminium.
Eigene Entwicklung eines Rotorkopfes für zyklische und kollektive Blattverstellung.
2015
Regelungskonzept
Überlegungen zum Steuerungs- und Regelungskonzept insbesondere zur Beherrschung des Kreiselmomentes von Einrotorsystemen und zum Drehmomentausgleich.
2018
Erster erfolgreicher Freiflug
... der SATURN BV70
2019
Erster Öffentlicher Flug
... im Rahmen der Veranstaltung „Living Legends of Aviation“ bei der Scalaria 2019 in St. Wolfgang am Wolfgangsee in Zusammenarbeit und Kooperation mit RBMH.
2020
Die Verwendung
... eines einzelnen Rotors ermöglicht die freie Zugänglichkeit von verschiedenen
Antriebssystemen (Kolbenmotor, Gasturbine, Brennstoffzelle) und damit eine wesentliche Erhöhung der Flugzeiten.
Evaluierung von geeigneten Kolbenmotoren als Triebwerk der Drohne.
2021
Tuning
... von Kolbenmotoren und Bau eines Motorprüfstandes zur Ermittlung von Drehmoment und Leistung mit synchroner Messdatenerfassung.
2022
Integration
... des Kolbenmotors in den Prototyp und erste Fesselflugversuche.
Beherrschung der Motorschwingungen / Vibrationen
2023
Kooperation
... mit dem IRT (Institut für Regelungstechnik) an der TU Graz
mit dem Ziel ein geeignetes mathematisches Modell zur Simulation des Flugverhaltens
entwickeln zu können.
2024
Teilnahme
... an der Luftfahrtmesse FIA „Farnborough International Airshow“ in England.
Akquisition von potentiellen Partnern und Investoren.
Dipl-HTL-Ing.
Matthias Viertler
CEO
Begeisterter Unternehmer, Technikexperte & Entwickler mit vier absolvierten Meisterprüfungen
Helmut Kirsch
PILOT
Dreifacher Weltmeister im Modellfliegen und Spezialist für das Manövrieren ungewöhnlicher Flugobjekte
Im Gedenken an:
Prof. Dipl.-Ing. Benno BUCHELT †
ERFINDER
leidenschaftlicher Konstrukteur & Erfinder, Spezialist auf dem Gebiet der Aerodynamik und hydraulischer Strömungsmaschinen, angesehener Forscher und Professor, Hauptgründer der Firma EFG Aircraft
Bedauerlicherweise verstarb unser Benno 2018 bevor er den ersten erfolgreichen Flug der Saturn BV70 im Herbst 2018 erleben konnte.
THE SKY IS THE LIMIT …
Mit unserer disruptiven Drohnentechnologie, der Saturn BV70, ist es uns in jahrzehntelanger Arbeit, phasenweise unterstützt durch private Investoren und Kooperationen RBMH, CNC TVAR, TU Graz, gelungen, ein noch nie dagewesenes Flugobjekt zu entwickeln, welches sich aufgrund seiner besonderen Beschaffenheit von herkömmlichen Drohnen unterscheidet. Durch das abgeschlossene Proof of Concept konnten wir beweisen, dass unsere Scheibe fliegt und das mit ca. 40% höherer Hubkraft und bei wesentlich kleineren Abmessungen.
Um die nächsten Schritte wie Redesign, Felderprobung und Produktionsüberleitung erfolgreich bewältigen zu können, bedarf es sowohl zusätzlicher, spezifischer Fachkenntnisse als auch finanzieller Mittel. Für Unterstützung dieserart sind wir gerne bereit, Kooperationen mit interessierten Investoren einzugehen und Firmenanteile zu veräußern.
